Ein echter Gewinner: Dieser Hahn krähte beim Wettbewerb in Kirchhellen am meisten

Beim Hähnewettkrähen auf dem Hof Hetkämper-Flockert traten am Sonntag 40 Tiere gegeneinander an.

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Die Buchweizenfreunde schickten ihren Hahn „Gewinner“ ins Rennen – und konnten damit das Hähnewettkrähen gewinnen. Foto: Julian Schäpertöns

Gesucht wurde nicht der schönste oder der lauteste Hahne – sondern derjenige, der in der vorgegebenen Zeit die meisten Laute von sich gab. 40 Tiere kämpften am Sonntag (30. Juni) beim Hähnewettkrähen in Kirchhellen um den Titel. Der Hahn mit dem Namen „Gewinner“ machte seinem Namen alle Ehre und belegte den ersten Platz.

Das Hähnewettkrähen des Rasse- und Geflügelzuchtverein Kirchhellen (kurz: RGZV) hat eine lange Tradition in Kirchhellen. Während im vergangenen Jahr die Veranstaltung im Sommer aufgrund der Vogelgrippe abgesagt werden musste, fand sie in diesem Jahr wieder statt.

„Das Thema wird uns auf Dauer immer begleiten“, weiß Vereinsvorsitzender Jens Pastrik. Doch durch die enge Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt konnte der Wettbewerb am Sonntag auf dem Hof Hetkämper-Flockert wieder ausgetragen werden. „Bei so kleinen Veranstaltungen ist das Risiko nicht so groß“, so Pastrik.

Zweimal 30 Minuten zählten die Kinder und Jugendliche des Vereins die Krählaute der Hähne. Foto: Julian Schäpertöns

In zwei Durchgängen à 30 Minuten wurden die Krählaute der einzelnen Hähne gezählt. Gewertet wurde in zwei Kategorien: Großhähne und Zwerghühner.  „Denn die kleineren Tiere geben mehr Laute von sich“, erklärt Jens Pastrik. Wer am Ende auf den ersten Platz landet war vor allem eine Glückssache. Denn richtig beeinflussen konnten die Besitzer das Endergebnis nicht.

Für bestplatzierten Teilnehmer gab es am Ende Sachpreise und Pokale. Den dritten Platz belegte Paul Donats mit seinem Hahn Michel. Platz 2 ging an Philipp Königshausen mit Mc Nuggets. Und den ersten Platz belegten die Buchweizenfreunde – passenderweise mit dem Hahn mit dem Namen „Gewinner“.    

Philipp Königshausen belegte mit Mc Nuggets den zweiten Platz. Foto: Julian Schäpertöns

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