+ Fotostrecke | Kfd-Theatergruppe feiert Premiere in Miermanns Scheune  

Mit einem amüsanten Bühnenprogramm nahm die Kfd-Kirchhellen die Besucherinnen mit auf eine Reise durch verschiedene Lebensabschnitte.

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Mit verschiedenen Sketchen sorgten die Theaterfrauen wieder für jede Menge Lacher. Foto: Julian Schäpertöns

Auch wenn in diesem Jahr vieles anders war, so ist eines geblieben: die Theaterfrauen der Kfd-Kirchhellen sorgten wieder mit einem bunten Bühnenprogramm dafür, dass kein Auge trocken blieb. In gewohnter Manier haben die 16 Frauen ein heiteres Programm unter dem Motto „Kirchhellen hautnah“ auf die Beine gestellt. Dabei zogen sie in diesem Jahr vom Brauhaus um in Miermanns Scheune. Am gestrigen Mittwoch (7. Februar) fand die Premiere statt. Heute Nachmittag treten die Frauen erneut auf.

Seit mehr als 20 Jahren gibt es diese Theatergruppe in Kirchhellen – und seither begeistern sie Jahr für Jahr mit einem neuen lustigen Programm. Bereits nach der Karnevalsession 2023 haben die Theaterfrauen mit den Vorbereitungen angefangen. Nach dem Schützen- und Brezelfest ging es dann richtig los.

„Kirchhellen hautnah“ lautete in diesem Jahr das Motto. Dabei beschäftigten sich die Frauen mit den wichtigsten Lebensereignissen. Von der Aufklärung in der Grundschule, Arztbesuchen oder Helikoptermüttern handelten die Sketche. „Es geht um die Höhen und Tiefen des menschlichen Seins“, fasste Theaterfrau Maria Beusing das Programm zusammen. Und natürlich gab es auch eine Menge Lokalkolorit. Neben dem eigentlichen Programm gab es auch wieder einen Auftritt der Tanzgarde der Grün-Weißen Funken aus Batenbrock zu Beginn der Vorstellung.

Vor ausverkauftem Haus spielten die 16 Theaterfrauen und sorgten für einen Lacher nach dem anderen. Dabei gab es in diesem Jahr aufgrund des Locationwechsels für beide Tage nur rund 400 statt der üblichen 800 Tickets. Die Bühne teilt sich die Theatergruppe in diesem Jahr mit der „Kleinen Karnevalsgesellschaft“ aus Grafenwald, die ab Freitag für drei Tage in Miermanns Scheune auftritt. „Ansonsten wäre so ein technischer Aufwand kaum zu stemmen gewesen“ erklärte Maria Kahnert vom Leitungsteam der kfd-Kirchhellen.

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