+ Fotostrecke | Zweite Auflage des Weihnachtsbaumweitwurfs in Grafenwald

Auch in diesem Jahr flogen in Grafenwald wieder die Tannenbäume. Den Sieg hat das das zweite Team der 1. Kompanie verbucht.

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Mit verschiedenen Techniken versuchten die Teilnehmer die Tannenbäume möglichst weit zu werfen. Foto: Julian Schäpertöns

Ob Fässer, Knüppel oder jetzt Weihnachtsbäume: Die Kirchhellener und Grafenwälder lieben es, Dinge durch die Luft zu schleudern und daraus einen unterhaltsamen Wettbewerb zu machen. Das Konzept vom Weihnachtsbaumweitwurf kam im vergangenen Jahr so gut an, dass der Schützenverein Grafenwald am Samstag (13. Januar) zur zweiten Auflage der Veranstaltung geladen hatte. „Wir haben 20 Prozent mehr Teilnehmer als 2023“, berichtete Willi Hülskemper vom Schützenverein. 32 Teams traten an, um einen Pokal mit nach Hause zu nehmen.

Die Idee zum Weihnachtsbaumweitwurf hatte der Schützenverein schon vor der Pandemie. Im Januar 2023 konnte die Veranstaltung dann endlich zum ersten Mal stattfinden. Und auch wenn in diesem Jahr direkt die zweite Auflage folgte – zukünftig soll der Wettkampf im Zweijahresrhythmus stattfinden. Demzufolge wird der nächste Weihnachtsbaumweitwurf erst wieder 2026 veranstaltet.

14 Kinderteams und 18 Erwachsenenteams nahmen in diesem Jahr Teil. Jedes Mitglied eines Teams hatte zwei Würfe, wobei der bessere für die Gesamtwertung gezählt wurde. Die Männer bekamen einen circa fünf Kilogramm schweren Baum, die Frauen warfen mit 2,5 Kilo und Kinder mit einem Kilo. Alle Wurftechniken waren erlaubt – Hauptsache der Baum flog möglichst weit und man übertrat nicht die Wurflinie. Zu gewinnen gab es wieder einen Wanderpokal, der nach dem Ehrenmitglied Hans Ahmer benannt ist. Diesen hat das zweite Team der 1. Kompanie mit nach Hause genommen.

Neben dem Wettkampf gab es auf dem Parkplatz vor der Kirche Zelte mit Speisen und Getränken sowie eine Tombola mit vielen Gewinnen. Die Teilnahmegebühr der Gruppen soll auch wieder an einen guten Zweck gespendet werden.

Die Ergebnisse:

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