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Von Haus zu Haus zogen am Samstag (6. Januar) wieder die Sternsinger. Rund 250 Kinder brachten in Kirchhellen, Feldhausen und Grafenwald den Segen zu den Menschen und sammelten Spenden für den guten Zweck. Unter ihnen hatte sich das auch amtierende Schützenkönigspaar Bernd Benien und Anne Bornemann gemischt. 49.009,29 Euro sind am Samstag zusammengekommen.
Los ging es für die Gruppen bereits um kurz nach 9 Uhr nach einem kurzen Impuls in der Kirche. Die letzte Gruppe kam gegen 19 Uhr zurück. Fast alle Bezirke konnten in diesem Jahr wieder besetzt werden. Die Kinder begrüßten die Bewohner mit einem Lied und baten anschließend um eine Geldspende – und bekamen zusätzlich oft auch ein paar Süßigkeiten geschenkt. Den Segensspruch, „C+M+B – Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“, schrieben sie bei denen, die es wollten an die Hauswand oder verteilten Ausdrucke.
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Bei einer Dankmesse am Sonntagmorgen fand die Sternsingeraktion auch in diesem Jahr seinen Abschluss. Hier erfuhren die Teilnehmer auch die Spendensumme. Mit 49.009,29 Euro wurde nur ganz knapp der Rekord aus dem vergangenen Jahr verfehlt. 2023 konnten knapp 400 Euro mehr gesammelt werden. „Das Ergebnis wird noch ergänzt durch die Kollekten der Gottesdienste an diesem Wochenende und durch die Überweisungen“, sagt Pastoralreferent Dennis Humberg. So könnten noch die 50.000 Euro geknackt werden.
Das Geld wird in diesem Jahr zum Schutz der Umwelt in Amazonien eingesetzt. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024. Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.